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Institut für Archäologie Prähistorische Archäologie

Mittel- und jungneolithische Siedlungsstrukturen zwischen Oberrhein und Mittelmeer: Neue Analysemethoden angewandt auf die Fundstelle Naters-Breiten (VS, CH)

von Raphaëlle Javet

Ein Abschnitt der Fundstelle Naters-Breiten (VS, CH) mit zahlreichen Pfostenlöchern, während der Ausgrabung © InSitu Archéologie SA

Im Mittelpunkt dieses Forschungsprojektes stehen die mittel- und jungneolithischen Siedlungsbefunden im alpinen Vorland und in den grossen Alpentälern. Den Ausgangspunkt dieser Arbeit bildet die unveröffentlichte Befunddokumentation der Walliser Fundstelle Naters-Breiten (VS, CH), die im Rahmen einer Rettungsgrabung zwischen 2020 und 2022 ausgegraben wurde. Auf der Basis von geografischen Informationssystemen (GIS) und anderen Werkzeugen, die im Rahmen der Bearbeitung von Pfahlbausiedlungen angewandt wurden, sollen neue Analysemethoden zur Untersuchung von Pfahl- und Pfostenfeldern entwickelt und erprobt werden. Als übergeordnete Ziele gilt es Modelle zur Architektur, Siedlungsstruktur und -rhythmus von zwischen dem 5. und der Mitte des 4. Jahrtausend BCE datierten Siedlungsplätzen zu entwerfen und neue Erkenntnisse zu Gebäudetypen im Wallis und den angrenzenden Alpenregionen zu gewinnen.

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